Ratschläge

Wie wählt man den richtigen Nutzfahrzeugboden?

 

Es ist wichtig, den Metallboden des Laderaums Ihres Nutzfahrzeugs zu schützen, um eine schnelle Beschädigung durch wiederholte Stöße und ständige Feuchtigkeit zu vermeiden.

        Laderaumboden Nutzfahrzeug

Welche Lösung sollen Sie also wählen, um den Boden Ihres Transporters zu schützen?

Ein Holzboden scheint uns bei weitem die beste Option zu sein. Das ist übrigens die heute am häufigsten verwendete Lösung und fast alle Nutzfahrzeugbesitzer installieren einen Holzboden über dem originalen Metallboden des Fahrzeugs. Aber Achtung, nicht alle Nutzfahrzeugböden sind gleichwertig und es gibt wichtige Unterschiede, die sich in einem mehr oder weniger effektiven Schutz und einer längeren oder kürzeren Lebensdauer des Holzbodens widerspiegeln.

Welches Holz soll man für seinen Nutzfahrzeugboden wählen?

Wenn Ihr Boden häufig Wasser und Feuchtigkeit ausgesetzt ist, empfehlen wir Ihnen, einen Sperrholzboden anstelle eines Spanplattenbodens zu wählen. Sperrholz ist feuchtigkeitsbeständiger und ermöglicht es Ihnen, einen Boden länger in gutem Zustand zu halten. Außerdem ist Sperrholz, das aus mehreren Kreuzschichten (den Lagen) besteht, bei gleicher Dicke widerstandsfähiger als Spanplatte. So können Sie mit einem nur 9 mm dicken Sperrholzboden einen effektiven Schutz erhalten.

Vorteil der Spanplatte: ihr Preis, 20% bis 30% günstiger als Sperrholz und ihr Gewicht, etwa 25% leichter, was für ein Elektrofahrzeug interessant sein kann, das bereits durch das zusätzliche Gewicht der Batterien belastet wird.

Wenn Sie sich für einen Spanplattenboden entscheiden, achten Sie auf die Qualität der Spanplatte, die hauptsächlich durch die Partikeldichte und den möglichen Feuchtigkeitsschutz bestimmt wird. Die Spanplattenböden, die von Excelvan verkauft werden, stellen eine qualitativ hochwertige wirtschaftliche Alternative dar, da sie der Norm EN312-P5 - Verwendung unter feuchten Bedingungen entsprechen und eine Dichte von 700kg/m3 aufweisen.

Spanplatten vs. Sperrholz

Welche ist die richtige Nutzfahrzeugboden-Stärke?

Bei einem Sperrholzboden ist eine Stärke von 9mm völlig ausreichend, um den Transporter-Boden effektiv zu schützen. Wenn Sie jedoch besonders schwere Gegenstände transportieren müssen (z.B. Werkzeugmaschinen) oder wenn Sie Elemente am Holzboden befestigen müssen (z.B. Einrichtung oder Zurrschienen), empfehlen wir Ihnen, einen 12mm dicken Boden zu wählen.

Braucht man eine rutschfeste Beschichtung für seinen Nutzfahrzeugboden?

Ja, wir empfehlen es Ihnen. Ein roher Sperrholzboden wird weniger widerstandsfähig gegen Belastungen wie wiederholte Reibung, Stöße oder sogar Flüssigkeitsspritzer sein. Die rutschfeste Beschichtung auf der Bodenoberfläche schützt gegen all diese Belastungen und reduziert zusätzlich die Bewegung transportierter Gegenstände während der Fahrt. Diese Beschichtung verhindert auch das Ausrutschen im Transporter und trägt zur Verbesserung Ihrer Sicherheit oder der Sicherheit Ihrer Mitarbeiter bei.

Rutschfester Boden

Welche Ausführungen soll man für seinen Nutzfahrzeugboden wählen?

Auch hier gibt es verschiedene Ausstattungsniveaus. Wir empfehlen Ihnen, einen Boden mit Schwellenleisten zu wählen. Dies sind Aluminiumwinkel, die die Kanten Ihres Holzbodens an den Eingängen schützen. Beim Laden von Waren oder Material sind diese Teile besonders stoßgefährdet und werden oft beschädigt. Die Schwellenleisten schützen diese exponierten Teile effektiv.

Schwellenleisten Holzboden Nutzfahrzeug

Wir empfehlen Ihnen auch, einen Holzboden zu wählen, der mit Hilfe der Zurrösen am Boden befestigt wird, die bereits im Laderaum vorhanden sind*. Dadurch wird vermieden, dass der Metallboden durchbohrt werden muss, um den Holzboden zu befestigen (Rostgefahr) oder dass der Holzboden geklebt werden muss. Dieses Befestigungssystem funktioniert mit Abschlussschalen, die zwischen der Zurröse und dem Boden positioniert werden und so den Boden halten. Dadurch können die Zurrösen auch nach der Verlegung des Bodens weiterhin genutzt werden.

Befestigungsschale

* Außer für den Renault Trafic und Ford Custom, da bei diesen Modellen die Zurrösen an den Wänden und nicht am Boden angebracht sind. Bei diesen Fahrzeugen muss der Holzboden mit Schrauben oder Klebemastik wie Sikaflex 221 oder Würth Bond & Seal am Boden befestigt werden.

Ist es einfach, einen Holzboden in seinem Nutzfahrzeug zu installieren?

Die Installation eines Standard-Schutzbodens oder -bodens kann kompliziert und zeitaufwendig sein, mit oft enttäuschendem Ergebnis, das ein unprofessionelles Image Ihres Fahrzeugs vermitteln kann.

Alle von Excelvan verkauften Böden sind maßgeschneidert für jedes Nutzfahrzeugmodell, um perfekt zur Form Ihres originalen Metallbodens zu passen. Dies ergibt ein perfektes Ergebnis und macht die Installation des Bodens sehr einfach, da er perfekt über den Metallboden passt. Hier ein Beispiel für die Installation eines unserer Böden in einem Peugeot Expert 2016+:

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