Ratschläge

Welche Kennzeichnung für ein Nutzfahrzeug?

 

Auf der Straße trägt die Kennzeichnung eines Nutzfahrzeugs zur Sicherheit aller bei, sowohl der Verkehrsteilnehmer als auch der Passanten. Der Fahrer des Nutzfahrzeugs ist durch die Anbringung einer angemessenen Kennzeichnung ebenfalls geschützt, sowohl in Bezug auf das Gesetz als auch in Bezug auf die Sicherheit. Es geht darum, sichtbar zu sein und seine Besonderheit klar anzukündigen: häufige und unerwartete Stopps und eine besondere Fahrweise.

An wen richtet sich die Kennzeichnung von Nutzfahrzeugen?

Die interministerielle Anweisung zur Straßenbeschilderung sieht vor, dass Service-, Einsatz- und Baustellenfahrzeuge, die häufig auf öffentlichen Straßen anhalten müssen, einer speziellen Kennzeichnung unterliegen. Diese Maßnahme richtet sich insbesondere an:

  • für Fahrzeuge, die für öffentliche Arbeiten und verschiedene Baustellen bestimmt sind und regelmäßig anhalten, sich langsam auf der Straße fortbewegen oder auf dem Standstreifen fahren müssen;
  • für leichte Fahrzeuge, die nicht für Bauarbeiten bestimmt sind, aber Baustellen durchqueren oder auf dem Standstreifen anhalten müssen. Diese gewöhnlichen Dienstfahrzeuge müssen regelmäßig parken.


Welche Vorteile bietet die Kennzeichnung eines Nutzfahrzeugs?

Wenn das Gesetz vorschreibt, dass ein Einsatz- oder Baustellenfahrzeug mit einer vorschriftsmäßigen Kennzeichnung ausgestattet sein muss, dient dies in erster Linie der Verkehrssicherheit aller. Ob es sich um eine Lichtsignalanlage oder reflektierende Klebestreifen handelt, diese Elemente ermöglichen es den Verkehrsteilnehmern, ein stehendes oder zum Anhalten bereites Fahrzeug zu erkennen. Die Verkehrsteilnehmer können sich so darauf vorbereiten, je nach Kontext zu bremsen oder zu überholen. Die Kennzeichnung eines Nutzfahrzeugs schützt auch den Fahrer vor möglichen Unfällen aufgrund mangelnder Sichtbarkeit. Ebenso informiert die Beschilderung Passanten über die Einrichtung einer Baustelle oder eines Einsatzbereichs und macht sie so auf die Risiken aufmerksam. Eine effektive Beschilderung reduziert das Risiko von Verkehrsunfällen.

Welche Arten von Kennzeichnungen gibt es für ein Nutzfahrzeug?

Verschiedene Verordnungen schreiben für Einsatz-, Service- und Baustellenfahrzeuge bestimmte, branchenspezifische Kennzeichnungen vor. Diese Kennzeichnung ist von zweierlei Art: Licht- und Streifenkennzeichnung.

Welche Lichtsignalanlage sollte man wählen?

Die Verordnung vom 16. November 1998 schreibt die folgende Kennzeichnung für Nutzfahrzeuge vor:

  • ein orangefarbenes Speziallicht vom Typ Rundumleuchte (drehend), Entladungslampe oder Blinklicht auf dem Dach des Nutzfahrzeugs. Dieses Licht wird bei Notfallstopps, in einer Baustellenzone oder beim Fahren auf dem Standstreifen verwendet;
  • ein dreieckiges Schild vom Typ AK5 (Triflash) mit 3 Warnleuchten (Typ R2). Diese synchronisierten Leuchten müssen für Fahrzeuge aus allen Verkehrsrichtungen sichtbar sein. Die Größe des AK5-Schildes kann je nach Fahrzeug variieren (500 bis 700 mm Seitenlänge für leichte Fahrzeuge, 700 bis 1000 mm Seitenlänge für andere Fahrzeuge).

Schneeräumfahrzeuge unterliegen einer speziellen Vorschrift, die ihnen ausschließlich blaue Blink- und Standlichter vorschreibt (Verordnung vom 30. Oktober 1987).

Arbeits- und Einsatzfahrzeuge können auch ohne gesetzliche Verpflichtung Wechselverkehrszeichen installieren.
Triflash, Rundumleuchten


Welche Warnmarkierungen sollte man wählen?

Eine weitere Verordnung vom 7. April 2006 verlangt von den Fahrern von Nutzfahrzeugen, sich wie folgt mit Warnmarkierungen auszustatten:

  • 2 rot-weiß gestreifte Bänder, die horizontal vorne und hinten angebracht sind;
  • 1 rot-weiß gestreiftes Band, das horizontal an jeder Seite angebracht ist.

Die Streifen müssen immer nach unten und zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet sein, auf jeder Seite der Mittelachse, während die Bänder eine Mindestfläche von 0,16 m² für die Vorderseite und die Seiten und 0,32 m² für die Rückseite einhalten müssen. Die Klebestreifen, die immer reflektierend sein müssen, müssen andere Normen erfüllen, wie die TPESC-Zulassung oder die Klassifizierung nach der Fahrzeuggeschwindigkeit. Entscheiden Sie sich für Markierungs-Kits und reflektierende Bänder aus unserem Shop für Nutzfahrzeugkennzeichnung, um nichts zu verpassen.




Einige Beispiele für Kennzeichnungen von Nutzfahrzeugen

Neben den vorgeschriebenen Elementen können viele Kennzeichnungen für Nutzfahrzeuge für bestimmte Berufe und verschiedene Situationen nützlich sein. Sie können sich zum Beispiel entscheiden für:

  • eine anpassbare LED-Lichtleiste;
  • eine Triflash-ausgestattete Leiste;
  • eine magnetische orange LED-Mini-Lichtleiste;
  • ein magnetisches kabelloses Rundumkennleuchte;
  • eine autonome magnetische LED-Leuchte.

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